Januar
Am 3. Januar wird am Bahnhof Markt Indersdorf „Björn Höcke“ und „AfD for ever“ (Schreibweise im Original) geschmiert. (Quelle: Antifa)
Kundgebung „für unsere Grundrechte“ des Pandemie leugnenden Zusammenschlusses „Amperfeen“ um die Aktivistin und selbständige Unternehmerin Fee Dürr (Olching) am 3. Januar auf dem Volksfestplatz in Olching. (Quelle: Antifa)
Am 8. Januar werden in Dachau Plakate mit Werbung für die neue Platte des Neonazi-Rappers „Makks Damage“ an Litfaßsäulen in der Frühlingsstraße und Werbeflächen in der Schleißheimerstraße geklebt. Fotos davon werden auch auf dem Telegram-Kanal von „Makks Damage“ gepostet. Es wird ein Plakat, das an ehemalige Inhaftierte des Konzentrationslagers Dachau erinnert, überklebt. „Makks Damage“ gehört der Neonazipartei „Der Dritte Weg“ an. Er tritt regelmäßig für die Partei auf, seine Platte wird vom „Dritten Weg“ herausgebracht und vertrieben. Die Platte wird vom „Dritten Weg“ mit der Aussage beworben, er „verwandelt mit seinem zweiten Soloalbum Musik zu einer Waffe.“ (Quelle: Antifa)
Kundgebung „für unsere Grundrechte“ des Pandemie leugnenden Zusammenschlusses „Amperfeen“ um die Aktivistin Fee Dürr (Olching) am 10. Januar auf dem Volksfestplatz in Olching. Unter dem Aufruf steht auch die ebenfalls dem Spektrum angehörenden Initiative „Eltern stehen auf“. (Quelle: Antifa)
In der zweiten Januarwoche werden Pandemie leugnende Aussagen in die Unterführung am Bahnhof in Petershausen geschmiert. Dort steht „glaubt ihr wirklich, dass ein Mund-Nasen-Schutz euch vor einem angeblich tödlichen Virus schützt? Er dient bloß dazu euch eure Menschlichkeit zu nehmen“, sowie „wenn wir alle zusammen stehen können wir Bayern und Deutschland zum Besseren verändern“. (Quelle. Antifa)
Über 30 Aufkleber des neofaschistischen Netzwerks „Ein Prozent“ werden am 14. Januar in der Frühlingstraße, Schleißheimerstraße, Juluis-Kohn-Weg, Alte Römer Straße, John-F.-Kennedy-Platz an der KZ Gedenkstätte und der Erich-Ollenhauer-Straße verklebt. Die Aufkleber tragen die Aufschrift „Deutschland steh auf“. Hintergründe zum „Ein Prozent“ Netzwerk hier (Quelle: Antifa) Weiterlesen